Die Arbeiten an einem kombinierten Land- und Seefliegerhorst begannen 1935. Nach dem Krieg folgte erst eine zivile Nutzung. Später diente er dann als Ausgangspunkt für Luftschießübungen, die über der Ostsee stattfanden und an denen auch Truppenteile anderer Warschauer Vertragstaaten teilnahmen. Heute das Technik-Museum Pütnitz



Die riesigen, halb verfallenen Flugzeughallen sind allein schon eine eindrucksvolle Kulisse. Wir beginnen in Halle 2

Hier befinden sich Fahrzeuge und Flugzeuge, die aus dem Leben im ehemaligen Ostblock nicht wegzudenken waren, von sehr bekannten bis zu sehr seltenen.

Die Let Z-37 Cmelák (deutsch Hummel) ist ein tschechisches Mehrzweckflugzeug, das LET Anfang der 1960er Jahre als Agrarflugzeug entwarf. Es diente außerdem als Schleppflugzeug, aber auch als Trainings-, Transport-, Luftbild-, Feuerlösch- und Beobachtungsflugzeug.


Der Trabant 601 war das dritte und meistgebaute Modell der in der DDR hergestellten Trabant-Kleinwagen-Baureihe. Er wurde unter der Typenbezeichnung P 601 von 1964 bis 1990 bei Sachsenring Automobilwerke Zwickau gebaut.

Der Trabant ist ein zweiachsiges Fahrzeug mit selbsttragender Karosserie und Einzelradaufhängung. Er hat einen Plattformrahmen, der mit einem zinkphosphatierten Stahlblechgerippe verschweißt ist. Dieses Gerippe ist mit Duroplastkarosserieteilen beplankt.

Die Volkspolizei durfte Lada fahren

Dreizylinder-Zweitakt-Ottomotor, längs eingebaut, Frontantrieb Hubraum 992 cm3.

Der Moskwitsch-400 ist weitestgehend ein Nachbau des Opel Kadett von 1938 auf den originalen Produktionsanlagen, welche 1945 nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs in Rüsselsheim für die Sowjetunion beschlagnahmt und nach Moskau verbracht worden waren.

Der Moskwitsch-402 war der Nachfolger des Moskwitsch-400 und erhielt eine völlig neue Karosserie sowie einen stärkeren Motor.


Ob der Fahrende dieses LKW wohl ein Mann war?

In Halle 1 befinden sich Radfahrzeuge aus allen Bereichen des militärischen Alltags mit den unterschiedlichsten Eigenschaften und Aufgaben.

Im Außengelände kann man auch verschiedene Fahrzeuge fahren oder in Panzern mitfahren




SiL-135 LM mobile Startrampe für taktische Rakete "Luna-M" 2*180 PS, extrem geländegängig, Rahmen aus Titan-Legierung

Der BTR-70 war ein sowjetischer Schützenpanzerwagen. BTR ist eine Abkürzung für Bronjetransportjor, zu deutsch gepanzerter Transporter. Das Fahrzeug ist schwimmfähig.



Rundblickstation 15M2. Luftabwehr der Landstreitkräfte. Aufklärungsentfernung bis zu 190km

In Halle 3 kommen wir zu den Kettenfahrzeugen. Hier eine mobile Brücke.

Außerdem gibt es hier auch Fluggerät. Von dem Hubschrauber MI8 gibt es sogar eine "Lärmdemonstration". Er wurde übrigens im Tausch gegen 120 t Stahlschrott, gesammelt von der Bevölkerung, erworben.

T-55TK, ein 20 t - Kran auf einem Panzerfahrgestell. 580PS, 360L/100km

Es gibt hier auch eine Modellbauausstellung





Fla-SFL 23-4 Flieger-Abwehr-Selbstfahrlafette

Theoretische Feuergeschwindigkeit 3400 Schuss/min.

Ein Blick ins Innere.

Schwimmpanzer PT-76B



Eine Anmerkung zum Schluss: Ich wünsche mir, dass alle Kriegswaffen der Welt in Museen stehen.




Meine Geburtstagsfeier im Restaurant Zum Vossbarg. Ein sehr schöner Tag mit Familie und guten Freunden.


In diesem Fotoalbum findet Ihr verschiedene Einzelalben zu den Themen aus unserem Tagebuch


Venezianischer Maskenzauber in Hamburg 2014


©Rolf Kappler